Der legendäre „Cube“ des Instituts für Kreativität, Künste und Technologie der Virginia Tech wurde als vollständig anpassbares Leistungszentrum und ebenso vielseitige multidisziplinäre Bildungseinrichtung für Forschungszwecke und Experimente mit großen Datenmengen („big data“) ebenso wie mit immersiven Umgebungen, interaktiven audiovisuellen Technologien und erfahrungsbezogenen Forschungsprojekten konzipiert.

Als Teil einer der modernsten Bildungseinrichtungen überhaupt muss er eine äußerst breite Palette an topaktuellen Technologien mühelos aufnehmen können, um den Anforderungen des Lehrplans, der sich stets weiterentwickelt und ändert, jederzeit gerecht zu werden.

Denn Unterrichtsmethoden und Technologien, die heute noch im Trend liegen, sind morgen bereits veraltet.

Die AV-Systeme, die den „Cube“ steuern, gewährleisten hingegen, dass Lernerfahrungen stets aktuell und relevant bleiben, denn das Zentrum lässt sich unschwer von einer Einrichtung, in der Kunststudenten neue digitale Medien erproben können, zu einem Forschungszentrum, in dem Virtual Reality in wissenschaftliche Studien integriert werden kann, rekonfigurieren.

Ein technologischer Aspekt, der dem „Cube“ hilft, den Horizont herkömmlicher Lehrveranstaltungen zu erweitern, und der den Umgebungsgemeinschaften einen einmaligen Veranstaltungs- und Leistungsort bietet, beruht auf einer Reihe modular konstruierter Projektoren von Digital Projection.

„Wir haben uns speziell aufgrund ihres modularen Formfaktors für die neuen Satelliten-MLS-Projektoren von Digital Projection entschieden”, erläutert Tanner Upthegrove, Experte für immersive Audio-Technologien im „Cube“.

„Da es sich bei der Lichtquelle und dem Projektorkopf um zwei separate Komponenten handelt, konnten wir bei unseren visuellen Darbietungen äußerst kreativ werden, denn wir konnten den Projektorkopf auf verschiedene Art und Weise rekonfigurieren und ausrichten oder ihn in Bereiche einpassen, in die ein herkömmlicher autonomer Projektor unmöglich hineingepasst hätte.“

Diese Flexibilität ermöglichte es Upthegrove und seinen Kollegen, die gleichermaßen Experten für immersive Technologien sind, (sich) bewegende und immersive Bilder auf den Boden des „Cubes“ zu projizieren, um so ein besonderes Erlebnis zu schaffen, und anschließend die Projektion schnell auf die Wände zu übertragen.

„Das Satelliten-MLS-System bietet uns zudem die Freiheit, mit verschiedenen Konzeptionen zu experimentieren, neue Ansätze auszuprobieren und stets diejenigen Erlebnisse zu liefern, die unsere Fakultät benötigt, damit ihr Lehrplan stets relevant und ansprechend bleibt”, fährt Upthegrove fort.

Die jüngst für die Modernisierung der AV-Ausrüstung des „Cubes“ ausgewählten Projektoren – der eine TITAN-Satelliten-MLS-Projektor und drei HIGHlite-Satelliten-MLS-Projektoren – lassen sich nicht nur nahtlos an äußerst vielfältige Unterrichtsformate und -programme anpassen, sie ermöglichen dem kleinen AV-Team der Einrichtung auch eine drastische Installationsoptimierung.

Ein weiterer Vorteil ist,: dass der Titan-Projektorkopf dank der Kombination mehrerer MLS-Lichtquellen die erstaunliche Ausgabeleistung von 30.000 Lumen erbringen kann; das ist vollkommend ausreichend für eine Projektion auf eine Wand im „Cube“ mit den Maßen von ca. 9,75 x 12 m; und all dies erfolgt mit vollkommen geräuschlosen Projektoren, sodass Studenten, Mitarbeiter und Besucher nicht von der Präsentation abgelenkt werden. Upthegrove und Franusich machten sich die einzigartige zweiteilige Systemkonstruktion des Satelliten-Modular-Laser-Systems (MLS) zunutze, um die Lichtquellen mit ihrem hohen Geräuschpegel abseits vom Zentrum des Geschehens zu platzieren.

Die Integration des TITAN-Projektors und der HIGHlite-MLS-Projektoren spiegelt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Projektionstechnologien im „Cube“ wider. Vor deren Installation wurden die HIGHlite-Projektoren von Digital Projection, die ursprünglich auf dem Markt waren, eingesetzt. „Sie erbrachten zwar bereits eine hervorragende Leistung, doch als Bildungseinrichtung, die in der Technologie verwurzelt ist, muss der „Cube“ so topaktuell wie möglich bleiben, und das bedeutete, dass auf Viertausender nachgerüstet wurde“, so Franusich. Dank der revolutionären Konstruktion der neuen MLS-Serie konnten die AV-Experten des „Cubes“ die digitalen Bildprojektionskapazitäten sogar noch weiter ausbauen.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von: Christina Franusich / Virginia Tech